Lamprechtshöhle, Riemannhaus und Wetterstein
Lamprechtshöhle
Mit dem Fahrrad über den Tauernradweg von unserem Stellplatz Obergrünbichlbach zur beeindruckenden Lamprechtshöhle. Die Strecke ist abwechslungsreich, die immer leicht bergab geht. Entlang dem Fluss, durch Wälder und über Wiesen und immer vom Berg umhüllt. Vorbei an einem Skulpturenpark, an dem es sich lohnt eine kleine Pause einzulegen.
Dann hinein in die Höhle, wo das Licht auf geheimnisvolle Stalaktiten trifft und die Natur ihre eigenen Geschichten erzählt. Es ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, während man die Schönheit der Natur hautnah erlebt. Es ist ratsam eine warme Jacke im Gepäck dabei zuhaben. Bei einer konstanten Temperatur von 8 Grad fröstel man dann selbst an heißen Sommertagen schnell.
Riemannhaus mit Schönegg
Der Parkplatz Sandten ist der ideale Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Riemannshaus. Während der Aufstieg durch den Nebel eine mystische Atmosphäre schafft, offenbart sich immer mal wieder ein kleiner, kurzer Blick auf die Berge ringsum und lässt auf gutes Wetter weiter oben hoffen. Leider war uns das nicht gegönnt und somit beschränkten wir uns das Schönegg. Auch dort oben blieb uns die Aussicht verwehrt und wir stiegen direkt wieder ab zum neuen Riemannhaus. Dort hat der Kaiserschmarrn super geschmeckt und tröstete über das schlechte Wetter hinweg. Auf dem Abstieg hat es bald wieder gedonnert und wir haben gerade noch rechtzeitig den Kasten erreicht, bevor der große Regen kam.
Das zunehmend schlechte Wetter hat uns vorzeitig Richtung Heimat aufbrechen lassen. In Reit im Winkel haben wir nochmal einen Zwischenstopp eingelegt und mit wenig Regen haben wir es auf den Wetterstein geschafft. Hier hat man bei gutem Wetter die majestätische Kulisse des Wettersteins vor sich. Wir haben in weiße undurchdringende Wolken geschaut. Trockenen Fußes sind wir zum Kasten gekommen und dann hat es so richtig angefangen zu regnen und erst kurz vor der Heimat wurde es wieder schön.
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