Industriekultur vom Feinsten
Villa Hügel und Margarethenhöhe
Immer noch in Essen, bzw. am Baldeneyer See, bietet sich an die Villa Hügel der Familie Krupp zu besuchen und ebenfalls sehenwert ist die Margarethenhöhe, die Gartenstadt im Herzen des Ruhrgebiets.
Wir hatten nicht damit gerechnet, dass Essen so hügelig ist und egal wo hin wir wollten, erst mal hoch auf den Berg und dann runter in die Stadt. In Essen gibt es schöne Plätze und ein längerer Aufenthalt lohnt hier allemal.
Wer am Kohleabbau interessiert ist darf auf keinen Fall den Zollverein auslassen. Dort kann an einem Ort die Industriegeschichte an einem Ort, die Industriegeschichte entdeckt werden. In Essen stand die größte und leistungsstärkste Steinkohlenzeche der Welt und die größte Zentralkokerei Europas. Beeindruckend.
Bergbaumuseum Bochum
Nach Essen ging es weiter nach Bochum ins Bergbaumuseum. Die Anfahrt haben wir allerding nicht direkt gemacht, sondern haben die Nacht auf dem Stellplatz vom Landhaus Grum in Hattingen verbracht. Von dort sind wir dann weiter nach Bochum ins Bergbaumuseum gefahren. Dort kann zumindest imaginär unter Tage gefahren werden und man bekommt zumindest einen kleinen Eindruck, wie die Arbeit sich aktuell gestaltet, mit den riesigen Maschinen. Dann weiter zum absoluten Highlight der Tour:
Landschaftpark Nord Duisburg
Direkt auf dem großen Parkplatz des Landschaftpark Nord sind wir zwei Tage gestanden. Es gibt dort auch eine Ent- und Versorgungsstelle für Womos. Wenn man dort einfach nur steht, kostet es nichts. Es ist ein großer Kiesparkplatz, inmitten eines bekannten Industriedenkmals. Im Industriedenkmal kann man sich frei bewegen, auf einen Hochofen steigen und die Aussicht genießen. Es finden wechselnde Veranstaltungen statt und eine große Kletteranlage des Alpenvereins hat dort ihren Platz gefunden. Im Nordpark kann man stundenlang spazieren gehen und es ist einfach fantastisch.
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