Hundstod und Gewitter im Rücken
Auf zum Hundstod
Der Aufstieg zum Hundstod vom Parkplatz Pürzelbach beginnt man am besten in den frühen Morgenstunden. Schon bald wird man von der malerischen Kulisse der Kallbrunner Alm verzaubert. Die Almen biten eine kulinarische Vielfalt und entsprechend groß ist die Besucherzahl. Weiter führt der Weg entlang des Dießbachstausees, wo das Wasser in der Sonne funkelt und die umliegenden Berge majestätisch emporragen. Bei jedem Schritt kommt man dem Ingolstädter Haus näher, das wie ein ruhender Fels inmitten des steinernen Meeres thront und den Wanderer willkommen heißt.
Dieser Aufstieg ist eine Reise durch atemberaubende Landschaften, die sich im Spiel von Licht und Schatten entfalten. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir die wunderschöne Aussicht noch genießen. Aber schon während diesem schönen Augenblick konnte man erkennen, dass sich am Horizont etwas düsteres zusammenbraut. Deshalb versucht man einen ticken schneller den Abstieg zu meistern und die Hütte zu erreichen. Die Donner in unserem Rücken wurden immer lauter und anstatt Regen hat es sofort gehagelt. Eine schützende Felsspalte hat uns ein gemütliches Plätzchen geboten und wir konnten das Schauspiel der Natur fast genießen. Aber bald war bei leichtem Regen letzten Abstieg möglich und kaum an der Hütte hat es angefangen zu schütten. Was hatten wir wieder für ein unbeschreibliches Glück.
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