2-Tagestour in der Puezgruppe
Cirjoch – Sass da Campiac – Östl. Puezspitze
Früh morgens um sechs Uhr sind wir zum Grödner Joch hochgefahren. Um diese Zeit braucht man sich auch keine Gedanken wegen den Parkplätzen machen. Von dort aus sind wir zum Cirjoch aufgestiegen, weiter auf den Sass da Campiac. Von dort sieht man in weiter Ferne die Puezhütte und eigentlich ist es unvorstellbar, diese in ca. eineinhalb Stunden zu erreichen. Aber wir angegeben standen wir vor der überbevölkerten Puezhütte und sind direkt weiter auf die östliche Puezspitze, die uns wieder mit einer atemberaubenden Aussicht belohnte. Dann mussten wir zunächst den gleichen Weg zurück, bis wir den Abzweig zur Gardenacia Hütte passierten. Von dort ging es noch weit durch die karge Dolomitenlandschaft, bis sich die Landschaft in der Gardenacia Hochebene dann mehr und mehr zu grünen Bergwiesen wandelte. Die Gardenacia Hütte ist keine Alpenhütte wie man vermuten würde, sondern eher ein sehr schöner, gemütlicher Gasthof mit Doppelzimmer. Wer unbedingt möchte bekommt aber auch ein Lagerplatz.
Sassongher
Nach einem reichhaltigen Frühstück sind wir wieder zu den schroffen Felsen der Dolomiten aufgestigen bis zur Sassongher Scharte. Dort beginnt nun der etwas schwierigere Teil der Wanderung. Steile Stufen, Geröll und seilversicherte Abschnitte sind charakteristisch für den Gipfelanstieg. Absolute Trittsicherheit ist erforderlich. Ungeübte sollten diesen Teilabschnitt mit einem Klettersteigset bewältigen. Auch auf diesem Berg wird man wieder mit einer spektakulären Rundumsicht belohnt.
Zurück zur Sassongher Scharte geht es den selben Weg und von dort wieder zurück zum Grödner Joch. Wieder zwei herrliche Tage in der fantastischen Bergwelt verbracht.



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